Die KULT-Kunstausstellung 2013
14.3.-14.4.2013 im Mittelschwäbischen Heimatmuseum
Die Preisträger 2013 und die ausgezeichneten Werke
Kunstpreis der Stadt Krumbach 2013:
Erika Kassnel-Henneberg, Anhausen
Mittelschwäbischer Kunstpreis des Landkreises Günzburg 2013:
Christof Rehm, Augsburg
Kunstpreise 2013
Erika Kassnel Henneberg
Kunstpreis der Stadt Krumbach 2013
Christof Rehm
Mittelschwäbischer Kunstpreis des Landkreises Günzburg
KULT KUnst 2013 in der Presse
"Schaustoff"
von Peter Bauer, MN vom 30.3.2013
"Große Kunst in „Klein-Paris“
Eröffnung und Preisverleihung am 12.3.2013
"Häkeltasse und Dreiraumwohnung warten auf ..."
Vorbericht zur Kunstausstellung, MN vom 28.2.2013
143 Künstler haben sich mit 262 Werken für die Ausstellung beworben. Die Jury hat 77 Werke von folgenden 70 Künstlern für die Ausstellung ausgewählt.
Juroren waren:
Andrea Kaeuffer (Vertreterin des KULT, Langenhaslach)
Monika Schultes (Künstlerin, Augsburg)
Jürgen Meyer (Künstler, Kempten)
Maximilian Moritz Prüfer (Künstler, Augsburg)
Josef Zankl (Künstler, Mering)
Kunst öffnet Fenster in andere Welten oder auch ins Private; Kunst zeigt Aussichten in Räume, die einem fremd sind, zeigt ungewohnte Ansichten von Traumlandschaften und gibt den Blick frei auf öffentliche Angelegenheiten oder intime Winkel. Auch wenn das Fenster in Kerstin Skringers Gemälde schon geöffnet ist – Kunst kann nur einladen; wer als Betrachter ins Innere des Hauses vordringen will, der muss sich mit seiner Phantasie selber auf den Weg machen.
KULT-Kunstausstellung im Heimatmuseum. Kunst ist ein Zaubertrank aus Idee, Konzept, Handwerk, Logistik und gewiss nicht zuletzt Gefühl. Ganz elementar und schön zu sehen und nachzuvollziehen im Wirbelsturm der Farben, Formen und Gesten, wenn die Gefühle nicht kanalisiert sondern freigelassen werden. Wie in der großformatigen Arbeit von Hannes Goullon.
„Der Wald ist bunt“ - ist der Titel des Gemäldes von Georg Fenkl. Oft sieht man den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen nicht, hier aber verschmelzen die Bäume nicht zu einer graugrünen Masse sondern erstrahlen als Einzelwesen in starker, ungewöhnlicher Farbigkeit. Damit führt Georg Fenkl vor Augen was Kunst auch kann: sie macht sichtbar, was man sonst nicht sieht, sie zeigt, was üblicherweise gar nicht zu erwarten ist: dass ein Wald nicht nur grün ist.